Zur allgemeinen Übersicht haben wir euch hier einige Informationen zusammen gestellt. Sei es Wetter, Lage, Strände oder auch Bezahlmöglichkeiten.
Curacao liegt als eine der ABC Inseln in der Karibik unterhalb des sogenannten Hurricane Gürtels. Genauer gesagt 12° nördlich des Äquators, ca 60 km von Venezuela. Das hat den Charme, dass man die Insel das ganze Jahr über bereisen kann, ohne große Sorgen haben zu müssen, in der Hurricane Saison von tropischen Stürmen heimgesucht zu werden. Schließlich möchte keiner seinen traumhaften, karibischen Urlaub mit Sturm und Hurricane verbringen.
Generell wehen auf Curacao meist kühlende Passatwinde aus östlicher Richtung und bringen somit angenehme Atlantik Luft mit. Mit durchschnittlichen Temperaturen von 27°C über das Jahr lässt es sich zu jeder Jahreszeit dort aushalten.
Zwischen Oktober und Januar gibt es auch auf Curacao eine Regenzeit. Wobei man sich hier nicht dauerhaften Regen vorstellen sollte. Vielmehr regnet es meist nachts kurz. Auch tagsüber kann es in dieser Zeit zu kurzen Schauern kommen. Diese sind aber eine gern genommene Abkühlung. Mit kurz meinen wir im Übrigen etwa 15-30 Minuten. Das hat uns die Erfahrung gezeigt.
Auf Curacao bezahlt man am besten mit der inländischen Währung. Diese
ist der Niederländische Antillen Florin Nafl oder auch Antillen Gulden
ANG genannt. Der Gulden ist in einem relativ festen Wechselkurs zum
Dollar. Sinnvoll ist es demnach das Dollar/Euro Verhältnis zu
beobachten. Grob kann man sagen 1 ANG sind ca 0,50 €.
Dollar sind auf der Insel allerdings auch im Umlauf. Hier kann man gerade in Willemstad ohne Probleme damit bezahlen.
Als
sinnvoller hat sich allerdings die Nutzung einer Kreditkarte erwiesen.
Man findet auf der gesamten Insel Geldautomaten, an denen eine Visa oder
Mastercard akzeptiert wird. Auch hier kann man sich Dollar auszahlen
lassen. Unserer Erfahrung nach, ist aber das bezahlen mit dem Gulden
besser. Bezahlt man in Dollar, so sind doch leichte Preisunterschiede
festzustellen.
Wir haben uns damals für den Urlaub über die DKB ein Konto extra für unsere Urlaubskasse eröffnet. Das DKB Cashkonto bietet hier eine kostenlose Kreditkarte, mit der man überall auf der Welt kostenlos abheben kann. Das war für uns natürlich DAS Argument. Wir konnten somit immer am Geldautomaten Gulden abheben und hatten auch den aktuellen Wechselkurs. Selbst wenn der Automat uns Gebühren anzeigte, so haben wir diese entweder nicht abgebucht bekommen, oder mit der nächsten Abrechnung wieder zurück erstattet bekommen.
Auch das Bezahlen im Supermarkt funktioniert für gewöhnlich mit der Kreditkarte auf der Insel. Hier wurden auf dem DKB Cashkonto keine Gebühren erhoben, oder falls doch, zurück erstattet.
Uns hat das sehr viel gebracht.
- Wie ist das eigentlich mit Essen und Trinken auf Curacao? – werden wir recht häufig gefragt. Für gewöhnlich bekommt man auf Curacao alle westlichen Lebensmittel, die man auch hier bekommt. Allerdings sind diese Produkte zum teil teurer als bei uns. Klar, Transport und Zoll muss auch hier bezahlt werden. Aber wer nicht auf sein Nutella zum Frühstück verzichten möchte, bekommt es in jedem größeren Supermarkt.
Man muss auch bedenken, dass auf Curacao selbst kaum Produktion von Lebensmitteln stattfindet.
Was aber dort ein Muss sein sollte, sind tropische Früchte. Klar kann man Mango, Avocado und Papaya auch hier in Deutschland kaufen, allerdings ist der Geschmack nicht vergleichbar. Entweder man kauft Obst im Supermarkt, oder aber auf dem schwimmenden Markt in Willemstad. Hier kommen morgens die Händler aus Venezuela mit ihren Schiffen an und verkaufen ihre Ware direkt vom Boot. Hier ist Handeln Pflicht ;). Aber es schmeckt halt auch viel besser, als lange transportierte, runtergekühlte, nachgereifte Ware.
Unser Ziel ist es, Papaya, Mango, Banane und weitere Obstsorten in unserem Garten zu pflanzen, sodass man sich direkt bedienen kann.
Supermärkte gibt es auch recht viele auf Curacao. Es gibt die kleineren asiatischen meist “an jeder Ecke”. Hier kann man sich mit grundlegendem eindecken, oder man fährt aber bis Willemstad und geht in einen der großen. Im Centrum Supermarkt z.B. bekommt man original Produkte aus dem Jumbo Supermarkt in den Niederlanden.
Der Supermarkt van den Tweel in Zeelandia ist im Grunde genommen ein Albert Hijn mit anderem Namen.
Wer gerne Fisch isst, bekommt dort absolut frische Qualität zu guten Preisen. Zu empfehlen ist es – wenn man ihn selbst zubereiten möchte – nach Westpunt an den Strand zu fahren und bei den Fischern den frischen Fisch direkt vom Boot zu kaufen. Hier findet man keine großen Fischkutter, sondern kleine Fischerboote mit meist 2-3 Mann. Diese filetieren auch nach Wunsch den Fisch direkt vor Ort. Und frischer Thunfisch auf dem Grill schmeckt schon besonders :).
Neben selbstgekocht oder gegrillt kann man selbstverständlich auch sehr gut Essen gehen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Eine kleine Liste mit Restaurants führen wir hier auf. Diese haben wir selbst besucht und können aus eigener Erfahrung berichten:
liegt unmittelbar beim Villapark Fontein. Die Inhaber sind Niederländer und können auch etwas deutsch. Hier gibt es eine überschaubare Karte – was nicht negativ ist! – mit allerlei Spezialitäten.
Mhhhhh, wer gerne Spare Ribs isst, für den ist die Ribs Factory am Caracas Baai ein Muss. Wahnsinnig leckere Ribs mit eigener Soße kann man hier zu guten Preisen essen.
Erleben Sie Traumstrände und Sonne pur! Zu weit oder mit der Familie. Entspannung und Ruhe sind garantiert.
Villa Tortuga Curacao Villapark
Fontein, Curaçao
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